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Gestaltungstipps

Wandbilder richtig aufhängen - Tipps & Tricks von CEWE

Mit Wandbildern von CEWE gestalten Sie spielend einfach auf kreative Weise Ihre persönliche Wanddekoration. Wir haben Ihnen bereits die verschiedenen Wandbild-Materialien im Detail vorgestellt sowie deren Vorteile und Eigenschaften aufgezeigt. In diesem Gestaltungstipp beschäftigen wir uns mit wichtigen Aspekten für die Wahl der geeigneten Größe für Ihr Wandbild. Wir geben Ihnen Tipps welche Größe, je nach gewünschtem Ort, am besten passt. Zudem erhalten Sie praktische Ratschläge, wie Sie Ihr Wandbild am besten aufhängen.

Faustregeln zur Wahl der Größe

Für die Bestimmung in welcher Größe Sie Ihr Wandbild gestalten wollen, gibt es einige grundlegende Regeln. Je nachdem wo Sie Ihr Wandbild aufhängen wollen, sollten Sie sich an folgenden Faustregeln orientieren.

  • Wohnzimmer: im Wohnzimmer oder über der Couch mindestens eine Breite von 100 cm
  • Schlafzimmer: Über dem Bett eine Größe von 120 cm oder breiter
  • Vorzimmer und Gang: Mehrere schmale Bilder in einer Reihe oder ein Panoramabild

Tipps für die ideale Bildwirkung Ihrer Wandbilder

Die Frage, welche Größe Ihr Wandbild haben soll, stellen Sie sich sicherlich als Erstes. Für die Wandgestaltung einer großen Fläche empfehlen wir entweder ein sehr breites Wandbild oder viele kleine Wandbilder. So können Sie viele Stile und Fotos in verschiedenen Größen kombinieren. Stilistisch raten wir dazu, Bilder im Querformat an breiten Wänden und Bilder im Hochformat an schmalen Wänden aufzuhängen. Außerdem betonen Bilder im Hochformat die Höhe eines Raumes.

Je nach Ort und Raum können Sie ein großes oder mehrere kleine Wandbilder aufhängen.

Die passende Größe für jedes Zimmer finden

Wandbilder eigenen sich als Deko-Element für nahezu jedes Zimmer in den eigenen vier Wänden. Im Folgenden geben wir Ihnen praktische Tipps wie sie die passende Größe für Wohnzimmer, Schlafzimmer und Co. auswählen.

Ein Wandbild für das Wohnzimmer

Einer der beliebtesten Plätze für ein Wandbild ist das Wohnzimmer. Um die optimale Bildwirkung zu erzielen, empfehlen wir, dass sich genauer Gedanken über die Bildgröße zu machen: ein zu kleines Bild geht unter, ein zu großes Bild wirkt schnell erdrückend. Wir empfehlen daher ein Bild mit einer Mindestbreite von 100 cm oder der Länge der Couch. Das Wandbild sollte in einem Abstand von mindestens 30 cm über der Couch hängen.

Alternativ zu einem großen Wandbild können Sie auch eine Collage von mehreren Bildern wählen und diese anordnen. Sie können die Bilder vorab auf dem Boden positionieren. So wissen Sie gleich, in welcher Anordnung Sie die Bilder anschließend an der Wand befestigen können.

Orientieren Sich bei Wandbildern für das Wohnzimmer beispielsweise an der Größe der Couch.

Wandbilder für den Esstisch oder Gang gestalten

Ebenfalls ein prominenter Platz für ein Wandbild findet sich über dem Esstisch. Wir empfehlen, auch hier als Faustregel eine Breite von mindestens 100 cm. Je nach wie Ihr Esstisch dekoriert und gestaltet ist, raten wir Ihnen zu verschiedenen Bildformaten. Sollte Ihr Esstisch etwas umfangreicher dekoriert sein, raten wir zu einem schmaleren Bild. Pflegen Sie einen minimalistischen Dekorationsstil, ist ein breiteres Wandbild eine gute Wahl.

Im Esszimmer kann der Esstisch eine gute Orientierung für die Größe bieten.

Flure und Gänge sind meist recht schmal und langezogen. In diesen langen und schmalen Gängen können Sie mit der Linienführung mehrerer Bilder gut spielen. Am besten, Sie ordnen die Bilder in gleichmäßigem Abstand und Höhe an – so entsteht ein harmonischer und aufgeräumter Eindruck. Alternativ dazu können Sie sich auch für ein Panoramabild entscheiden, welches einen Großteil der Wandfläche des Ganges einnimmt. Oder gestalten Sie Ihr Wandbild als Mehrteiler und erzielen Sie so eine besondere Bildwirkung.

Die passende Größe für Wandbilder im Schlafzimmer

Auch das Schlafzimmer ist ein beliebter Ort, um Wandbilder aufzuhängen. Sie können sich mit der Wahl der Größe Ihres Wandbildes an der Bettgröße orientieren. Für ein Doppelbett raten wir zu einer Breite von 120 cm. Eine andere Möglichkeit ist, mehrere kleinere Bilder kreativ und individuell über Ihrem Bett anordnen. Orientieren Sie sich hierfür beispielsweise an der Bettmitte.

Wandbilder richtig aufhängen

Nun erklären wir Ihnen wie hoch Sie Ihr Wandbild aufhängen sollten. Als grobe Faustregel gilt: Schauen Sie, dass die Bildmitte des Bildes ca. 150 cm vom Fußboden gemessen positioniert wird. Jedoch hängt die passende Höhe von mehreren Faktoren wie der Deckenhöhe oder anderen Möbeln ab. Probieren Sie am besten verschiedene Höhen aus, bevor Sie Ihr Wandbild aufhängen.

Die richtige Breite für Ihr Wandbilder bestimmen

Bei der Breite Ihres Wandbildes oder Ihrer Wandbild-Collage gilt es auf das richtige Verhältnis zwischen Wandbreite und Bildbreite zu achten. Eine geläufige Regel besagt, dass ein Wandbild ca. 4/7 von der Wandbreite einnehmen sollte. Die daraus resultierende Bildbreite können Sie ganz leicht berechnen. Multiplizieren Sie einfach die Ihrer die Breite der Wand mit dem Faktor 0,57. Ist die Wand zum Beispiel 3 Meter breit, ergibt das eine optimale Wandbildbreite von 1,70 Meter.

Wollen Sie Ihr Wandbild über der Couch, dem Kaminsims oder dem Bett im Schlafzimmer aufhängen wollen, sollte dessen Breite ca. 2/3 der Länge einnehmen.

Mit einer einfachen Faustregel können Sie die Größe für Ihr Wandbild bestimmen.

Halterung für Wandbilder im Überblick

Im Allgemeinem können Sie Ihre Wandbilder bei CEWE mit Wandhalterungen bestellen. Je nach Material stehen Ihnen bis zu 4 verschiedene Aufhänge-Systeme zur Wahl. Folgend geben wir Ihnen einen kurzen Überblick:

Klemmsystem

Mit der Variante der Klemmhalterung haben Sie eine individuelle Wahl bei der Befestigung und bleiben dadurch bei der Größe Ihres Wandbildes flexibel. Sie bringen einfach jeweils zwei Befestigungen an der unteren und der oberen Bildseite an. Anschließend stellen so die gewünschte Breite ein. Das Klemmsystem können Sie beim Fotodruck auf Alu-Dibond, Fotodruck auf Acrylglas, Fotodruck auf Hartschaumplatte und dem Gallery Print wählen.

Schraubsystem

Bei dieser Art der Wandhalterung werden 4 Löcher in die Ecken Ihres Bildes von uns vorgebohrt. Mit den mitgelieferten Schrauben wird das Wandbild befestigt. Sie müssen nur mehr Ihre Wand abmessen, die Löcher vorbohren. Im Anschluss platzieren Sie die Schraubhalterungen in Bohrungen und richten das Wandbild aus. Zum Abschluss fixieren Sie Ihr Wandbild mit den mitgelieferten Kreuzschlitzschrauben. Das Schraubsystem ist für den Fotodruck auf Alu-Dibond, den Fotodruck auf Acrylglas, dem Gallery Print und Druck auf Hartschaumplatte. Der Abstand zur Wand beträgt bei diesem Aufhänge-System von ca. 20 Millimeter.

Aluminium Aufhänge-System

Die klassische Variante der Wandhalterung wird in Form eines rückseitig angebrachten Schienensystems realisiert. Diese dezente Wandhalterung lässt Ihr Motiv voll zur Geltung kommen. Sie eignet sich daher besonders Galerien und Ausstellungen. Der Abstand zur Wand beträgt ca. 10 Millimeter. Das Aluminium Aufhänge-System ist den Fotodruck auf Alu-Dibond, den Gallery Print und den Druck Hartschaumplatte verfügbar.

Zackenaufhängung

Montage leicht gemacht: Mit den praktischen Aufhängehken an der Rückseite ist Montage Ihrer Wandbilder schnell und einfach. Für jedes Bildformat gibt es eine geeignete Aufhängung, die rückseitig an der langen oder an der kurzen Bildkante befestigt werden kann. So können Sie Ihr Foto auf Holz professionell und je nach Wunsch im Hoch- oder Querformat an der Wand befestigen.

Mehrere Wandbilder aufhängen und arrangieren

Gerade wenn es ums Aufhängen und Arrangieren geht, gibt es unzählige Möglichkeiten, um mehrere Bilder kreativ an der Wand aufzuhängen.

Ober- und Unterlinie

Stellen Sie sich einfach eine horizontale Linie vor und arrangieren Sie Ihre Bilder entweder an der Ober- oder Unterseite dieser Linie. Zwischen den einzelnen Bildern sollten Sie auf einen Abstand von ca. 5-10 cm achten.

Nutzen Sie die Linie der Ober- oder Unterkante als Orientierung zum Aufhängen Ihrer Wandbilder.

Anordnung an einer Mittellinie

Dies ist eine Kombination der Anordnung an der Ober- oder Unterlinie. Stellen Sie sich auch hier eine horizontale Linie vor und arrangieren Sie Ihre Bilder sowohl ober– als auch unterhalb dieser Bezugslinie. Alternativ dazu können Sie einfach die Bilder mittig an der Mittellinie positionieren.

Sie können Ihre Wandbilder ebenfalls an einer gedachten Mittellinie arrangieren.

Kreuzhängung

Stellen Sie sich hierbei zwei Linien in Form eines Kreuzes vor. Arrangieren Sie Ihre Bilder um den Mittelpunkt dieses Kreuzes herum. Ergänzend können Sie Ihre Bilder um das größte oder bedeutendste Motiv anordnen. Experimentieren Sie hierbei mit verschiedenen Materialien oder Bilder im Rahmen mit und ohne Passepartout.

Reihen- und Rasterhängung

Sie können auch Struktur schaffen, indem Sie Ihre Bilder in ein oder mehreren Reihen arrangieren. Schauen Sie, dass der Abstand zwischen den Bildern und den Reihen gleich bleibt. Das schafft eine minimalistisch-geordnete Atmosphäre. Alternativ können Sie auch mehrere Fotoleisten im Hoch- oder Querformat arrangieren.

Unser Tipp: Einfach mit einem Bleistift leicht die Orientierungslinien vorzeichnen. So wissen Sie genau, wie Sie die Bilder anordnen sollten. Im Anschluss können Sie die Hilfslinien später ganz einfach wegradieren.

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